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So gelingt der perfekte Rucolasalat

So gelingt der perfekte Rucolasalat

In deutschen Küchen hat er eine ziemlich steile Karriere hingelegt: Rucola (Rauke). Wir verraten, wie du ihn richtig aufbewahrst und zubereitest. Mit ein paar Tricks werden die gezackten Blätter zu deinem Lieblingssalat!

  1. Was ist Rucola?
  2. Rucola ist zu bitter – was kann ich tun?
  3. Wo soll ich Rucola aufbewahren?
  4. Wie wird Rucola zubereitet?

Was ist Rucola?

Die länglichen, gezackten Blätter von Rucola (auch Rauke genannt) gibt es ganzjährig in fast jedem Supermarkt zu kaufen. Hierzulande findet Rucola insbesondere ab Juni häufig Verwendung, wenn er aus dem Freiland kommt. Die enthaltenen Senföle sorgen für seinen unverkennbaren Geschmack: leicht nussig und auch etwas scharf.

Rucola – vom vergessenen Kraut zum Küchenstar
Übrigens: Rauke gab es bereits früh in deutschen Küchen. Das Kraut war jedoch eher unbeliebt und geriet in Vergessenheit. Bis die Italiener den würzigen Salat als Rucola wieder bekanntmachten. Dort wussten schon die Römer das kräftige Aroma zu schätzen. Mittlerweile hat der außergewöhnliche Geschmack unsere Gaumen überzeugt – und Rucola zum Küchenstar gemacht.

Rucola ist zu bitter – was kann ich tun?

Die Senföle im Rucola sorgen für Würze – und Schärfe. Das ist nicht so dein Ding? Dann probiere folgende Tricks aus:

  • Kaufe Rucola im Sommer: Der sonnenbetankte Freiland-Rucola ist meist milder als die Wintervariante.
  • Kleine Blätter schmecken nicht so bitter wie große und schon leicht verfärbte.
  • Ein lauwarmes Bad: Das Waschen oder Einlegen der Blätter mit erwärmtem Wasser ist eine bewährte Methode, um dem Rucola die Bitterstoffe zu entziehen.
  • Etwas Honig oder Zucker im Dressing ist die Bitterstoff-Bekämpfung in letzter Minute.

Wo soll ich Rucola aufbewahren?

Wie bei vielen Salatsorten hilft ein simpler Trick: In feuchtes Küchenpapier gewickelt und dann in einem Gefrierbeutel oder einer Plastiktüte aufbewahrt bleibt Rucola drei Tage lang frisch.

Wie würze ich Salatdressing?

Nach dem Waschen solltest du Rucola gut trocknen. Die Stiele enthalten viel Nitrat und sollten daher abgeknipst werden.

Wer den würzigen Geschmack von Rucola mag, kann die ganzen Blätter einfach mit Vinaigrette anrichten. Aber auch als italienische Vorspeise mit Tomaten und Parmesan oder als würzige Zutat für Pasta, Reis und Pesto schmecken die Blätter sehr gut. Rucola sollte allerdings immer roh verarbeitet werden. Gib die Blätter also immer erst ganz am Ende zu einem warmen Gericht.