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Radicchio richtig zubereiten

Radicchio richtig zubereiten

Er hat leuchtend rote Blätter und ist würzig im Geschmack: Radicchio. Wenn du ihn im Supermarkt findest, solltest du zugreifen. Denn er kann ganz vielfältig verwendet werden. Hier erfährst du alles rund um das italienische Gemüse.

  1. Was ist Radicchio?
  2. Wie lange ist Radicchio haltbar?
  3. Wie bereite ich Radicchio zu?
  4. Wie wird Radicchio weniger bitter?
  5. Was passt zu Radicchio?

Was ist Radicchio?

Der rot leuchtende Salat fällt schon farblich zwischen seinen grünen Kollegen auf. Sein herb-bitteres Aroma und die Verwandtschaft zu Chicorée haben ihm zu seinem Spitznamen verholfen: „Roter Chicorée“.

Der Salat liebt mildes Klima und wird daher hauptsächlich in Italien angebaut, wo er schon seit Jahrhunderten in die Küchen gehört. In deutschen Gärten fühlt er sich nur wohl, wenn mildes Klima herrscht. Geerntet werden die Salatköpfe dank moderner Treibhäuser und Importe mittlerweile ganzjährig – die Variante vom Feld gibt’s aber nur von Juni bis Oktober.

Wie lange ist Radicchio haltbar?

Wie andere Salatsorten hält sich Radicchio am besten, wenn er in ein feuchtes Tuch eingeschlagen wird. So eingepackt und im Kühlschrank geparkt, bleibt er erstaunlich lange frisch. Bis zu einer Woche kannst du Radicchio auf diese Weise bedenkenlos lagern.

Wie bereite ich Radicchio zu?

Zuerst werden die welken Blätter aussortiert. Die sehen nicht nur unschön aus, sondern haben bereits viel Aroma verloren. Dann kann nach Belieben der Strunk entfernt werden, der besonders bitter schmeckt. Mit einem Küchenmesser wird er entweder keilförmig herausgeschnitten oder aus dem halbierten Salatkopf entfernt. Danach sollten die Blätter einzeln abgetrennt und gut gewaschen werden.

Wie wird Radicchio weniger bitter?

Radicchio ist von Natur aus bitter und wird gerade dafür oftmals geschätzt. Wenn du ihm dennoch etwas von dem bitteren Beigeschmack nehmen möchtest, kannst du wie beschrieben den Strunk entfernen, denn in diesem verstecken sich die meisten Bitterstoffe. Ein Bad in lauwarmem Wasser hilft auch – dieser Trick funktioniert übrigens bei vielen bitteren Salatsorten.

Was passt zu Radicchio?

Wer das auffällige Aroma des Radicchio nicht solo mag, kann ihn prima mit milderen Salatsorten mixen. In solchen Mischungen sieht Radicchio nicht nur sehr dekorativ aus, sondern sorgt gleichzeitig für die richtige Würze. Auch Früchte oder Fruchtsaucen passen super zu dem Salat und sorgen für einen süß-herben Kontrast.

Fein geschnitten kann Radicchio – ähnlich wie Rucola – zum Würzen von Pasta oder Reisgerichten verwendet werden. Feinschmecker können die Blätter auch füllen, beispielsweise mit Früchten, Joghurtdips oder Tomate und Mozzarella.