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Was du über Weintrauben wissen solltest

Was du über Weintrauben wissen solltest

Wir lieben sie im Sommer, wir lieben sie im Herbst: Trauben gehen immer – und im Supermarkt sind sie sogar das ganze Jahr über aus verschiedenen Herkunftsländern erhältlich. Doch wo liegen eigentlich die Unterschiede – und wie lassen sich Trauben noch verwenden? All das erfährst du hier.

Der Unterschied zwischen Weintrauben und Tafeltrauben

Was vielleicht einige nicht wissen: In der Landwirtschaft wird zwischen Weintrauben zur Weinherstellung und Tafeltrauben für den Verzehr unterschieden. Weintrauben sind kleiner, fester, saurer und haben in der Regel viele Kerne. Nicht unbedingt das, was man sich unter schmackhaftem Snack-Obst vorstellt, für die Herstellung von aromatischem Wein allerdings perfekt.

Tafeltrauben, die entweder frisch oder getrocknet als Rosinen in den Handel kommen, sind süßer, größer und ideal zum Vernaschen. Besonders beliebt sind Sorten ohne Kerne – auch, wenn diese eigentlich bedenkenlos mitgegessen werden können.

Grüne, rote und blaue Weintrauben im Vergleich

So unterschiedlich sie auf den ersten Blick wirken, so sehr ähneln sich die verschiedenen Traubensorten in Geschmack und Inhaltsstoffen. Wer es besonders süß mag, trifft allerdings mit den dunkelblauen bis violetten Trauben die beste Wahl – ihr Fruchtfleisch ist weniger säuerlich als das der grünen Früchte.

Ein weißer Belag ist nicht etwa ein Anzeichen für Schimmel oder Pestizid-Rückstände, sondern spricht für eine gute Qualität. Der so genannte „Nebeltau“ entsteht durch Temperaturschwankungen und schützt die Weintrauben vor dem Austrocknen – wie ein natürliches Konservierungsmittel.

Weintrauben zu enthäuten ist übrigens – unabhängig von der Sorte – nicht nötig, zumal in der Schale besonders viele Vitamine und Nährstoffe stecken. Gewaschen werden sollten sie dafür umso gründlicher – gerade im konventionellen Anbau werden Pestizide eingesetzt, um das Obst vor Insekten zu schützen.

In Gelees und Obstsalaten unterstreichen Gewürze und Kräuter wie MinzeKardamom und Vanille die süße Note von Trauben. In herzhaften Gerichten sorgt Thymian für einen köstlichen Kontrast.

Von Saft bis Salat: Weintrauben verarbeiten

Weintrauben sind nicht nur pur ein echter Genuss, sie lassen sich auch sehr gut verarbeiten. Während sich aus Traubensaft süße Gelees herstellen lassen, schmecken die frischen Trauben auch wunderbar in Tartes und Creme-Desserts.

Auch herzhaften Gerichten verleihen Weintrauben eine ganz besondere Note. Ein echter Klassiker: Eine Kombination aus gemischtem Blattgrün, Ziegenkäse, Weintrauben, Walnüssen und Balsamico – das schmeckt wie ein Urlaubstag in Frankreich!