Der Teufelspfeffer unter den Gewürzen

Cayennepfeffer

Der Name Cayennepfeffer aber auch die Begriffe Spanischer Pfeffer oder Teufelspfeffer führen eigentlich in die Irre, denn bei dem scharfen Pulver handelt es sich um getrocknete und fein gemahlene Chilischoten.

  1. Wie schmeckt Cayennepfeffer?
  2. Wie würze ich mit Cayennepfeffer?
  3. Wozu passt Cayennepfeffer?

Wie schmeckt Cayennepfeffer?

Scharf, scharf und nochmals scharf – so lässt sich das Aroma des rot-orangenen Pulvers wohl am besten zusammenfassen. Seine feurige Schärfe tritt am stärksten in Verbindung mit Fleisch und Nüssen hervor. Der Grund für seine Wirkung liegt im hohen Capsaicin-Gehalt.

Aber Achtung – für den Fall, dass der Mund nach zu viel Cayennepfeffer doch einmal empfindlich brennt, darfst du auf keinen Fall mit Wasser „löschen“. Das Capsaicin ist nämlich nicht wasserlöslich. Wasser würde den Scharfmacher nur weiter im Mund verteilen. Daher unser Tipp: Immer ein bisschen Joghurt, Käse oder Milch in der Nähe haben. Diese Zutaten sind auch die perfekten Entschärfer, wenn zu viel Chilischärfe beim Gericht durchkommt.

Wie würze ich mit Cayennepfeffer?

Weniger ist mehr – diesen Ratschlag solltest du bei der Verwendung von Cayennepfeffer ruhig ernst nehmen, denn der Teufelspfeffer hat eine scharfe Würzkraft. Das rote Pulver findet sich in vielen indischen, indonesischen und chinesischen Reisgerichten. Beliebt ist es aber auch in Spanien, Portugal und Südamerika, wo es Fisch, Fleisch oder Wild würzt.

Wozu passt Cayennepfeffer?

Cayennepfeffer lässt sich mit allen möglichen Gewürzen kombinieren, da er „nur“ für die Schärfe zuständig ist. Besonders gut passt sein feuriges Aroma zu:

  • Chili con Carne
  • Salsa, Chutneys und pikanten Grillsaucen
  • herzhaften Ragouts
  • wärmenden Suppen
  • Dips und Dressings
  • Schokolade und Schokokuchen

Würztipp: Für würzigen Schwung am Frühstückstisch – peppe Deinen Fruchtaufstrich aus Süßkirschen mit einer Prise Cayennepfeffer auf.