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Koriander

Koriander

Frischen Koriander mag nicht jeder – das Kraut wird geliebt oder gehasst, als Frischekick gefeiert oder durch den seifigen Geschmack verschmäht. Unumstritten ist dagegen die Beliebtheit der Korianderfrüchte mit süßlich holzigem Aroma.

  1. Wie schmeckt Koriander?
  2. Wie würze ich mit Koriander?
  3. Wozu passt Koriander?

Wie schmeckt Koriander?

Die frischen Kräuter fallen durch ihren frischen und zugleich zitrusartigen Geschmack auf und werden vor allem in der asiatischen Küche zum Würzen benutzt. In unseren Breitengraden scheiden sich diesbezüglich aber die Geister: Entweder man liebt das frische Grün, oder man hasst es. Die getrockneten Korianderfrüchte besitzen einen angenehmen, milden und aromatisch-würzigen Geschmack mit süßer Note. Das Gleiche gilt auch für die gemahlene Variante.

Wie würze ich Butterplätzchen?

Koriander lässt sich entweder als frisches Kraut, in Form der getrockneten Früchte (auch Koriandersaat genannt) oder als fein gemahlenes Pulver verwenden. Im europäischen Raum ist das Kraut etwas weniger beliebt. Sein aufdringlicher Geschmack brachte ihm daher auch den Namen Wanzenkraut ein.

Die Korianderfrüchte und das daraus gewonnene Pulver hingegen erfreuen sich recht großer Beliebtheit. Sie kommen unter anderem in Brotgewürzen, Backwaren aller Art und in Gerichten der indischen, arabischen, asiatischen und Tex-Mex-Küche vor. Geschmacklich passt Koriander gut zu Muskatnuss, Fenchel, Pfeffer, Chili, Nelken, Ingwer und Kreuzkümmel. Daher findest du ihn auch in Curry-Gewürzmischungen.

Wie mariniere ich Tofu?

Das würzige und leicht süßliche Aroma der Korianderfrüchte macht sie zu einem vielseitigen Gewürz. Am besten probierst du selbst, wozu sie dir schmecken. Leckere Einsatzmöglichkeiten findest du hier:

  • Roggenbrot, Mischbrot, Vollkornbrot
  • Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen, Kichererbsen)
  • Indische Currygerichte
  • Marinaden, Beizen (Wild, Sauerbraten)
  • Aachener Printen, Lebkuchen, Spekulatius

Würztipp: Korianderfrüchte schmecken herrlich nussig, wenn du sie in der Pfanne ohne Fett kurz anröstest. Etwas abkühlen lassen und dann im Mörser anstoßen – ein Topping der Extraklasse für Butterbrot & Co.